Hallo, liebe Nähanfänger und Fortgeschrittene!
Hast Du schon mal ein Projekt aus Jersey Stoff gearbeitet? Wenn ja, hast Du sicher schon bemerkt, dass für diesen Stoff eine spezielle Nadel benötigt wird. Doch worin besteht der Unterschied? In diesem Artikel erkläre ich Dir, welche Nadel bei Jersey Stoff verwendet werden sollte.
Je nachdem, was du genau damit vorhast, wäre es am besten, wenn du eine Nadel mit abgerundeter Spitze verwendest. Sie verhindert, dass du den Stoff beschädigst, und du kannst sie leichter durch den Stoff stecken. Wenn du etwas Bestimmtes nähen möchtest, kannst du auch eine spezielle Nadel für Jerseystoff verwenden.
Jerseynadel: Welche Nadelstärke für Dein Projekt?
Du hast gerade ein tolles Stück Stoff für ein neues Projekt gekauft und jetzt fragst Du Dich, welche Nadel Du für Dein Material benötigst? Wenn Du Jersey verwendest, dann ist eine spezielle Jerseynadel die richtige Wahl. Sie hat eine abgerundete, kugelförmige Spitze und sticht immer zwischen die Maschen, sodass keine unschönen Laufmaschen im Stoff entstehen. Es gibt verschiedene Nadelstärken, die sich nach dem Material richten: Je dünner der Stoff, umso niedriger die Nadelstärke, die man verwendet. Die Nadelstärke liegt meist zwischen 70 und 90. So findest Du garantiert die passende Nadel für Dein Projekt und kannst loslegen!
Nähen mit Wirkwaren: Jerseynadel und Stretchnadel
Du hast ein cooles Outfit aus Wirkware entworfen, aber du weißt nicht, welche Nadeln du zum Nähen verwenden sollst? Keine Sorge! Mit einer Jerseynadel und einer Stretchnadel kannst du dein Outfit perfekt nähen. Die Jerseynadel eignet sich besonders für das Nähen von Wirkwaren, da sie eine verrundete Spitze hat, die ein Reißen der Fasern verhindert. Die Stretchnadel wird für elastische Wirkwaren wie zum Beispiel Lycra verwendet. Mit ihr kannst du dein Outfit so nähen, dass es sich optimal an deinen Körper anpasst. So kannst du dein Outfit ganz einfach selbst herstellen!
Finde die richtige Nadel für Dein Nähprojekt
Wenn Du einen speziellen Stoff für Dein Nähprojekt benötigst, dann ist die richtige Nadel wichtig. Eine 60/8 Jerseynadel ist ideal für feine, zarte Spitzen, Tüll- und Wäschestoffe. Für Single- und Double-Jerseys empfehlen wir eine 70/10 Nadel, da sie die feineren Stoffe nicht zerreißt. Und wenn Du Sweatstoffe verarbeiten willst, dann ist eine 75/11 Stärke die richtige Wahl. Mit der passenden Nadel kannst Du Dein Projekt nicht nur einfacher, sondern auch schneller und mit besseren Ergebnissen nähen. Egal, ob Du ein Anfänger oder ein Profi bist, die richtige Nadel ist entscheidend, um Dein Nähprojekt erfolgreich zu beenden. Wähle also die Nadel, die zu Deinem Stoff passt, und genieße das Näherlebnis!
Jersey mit einer normalen Nähmaschine einfach selbst nähen
Du kannst mit einer normalen Haushaltsnähmaschine Jersey wirklich einfach selbst nähen. Ich habe bis vor Kurzem mit einem recht einfachen Modell gearbeitet, aber das hat immer noch gut funktioniert. Für dein Projekt brauchst Du Jerseynadeln, normalen Polyester-Nähgarn und den Zickzackstich. Möglicherweise hat Deine Maschine sogar einen oder mehrere Pseudo-Overlockstiche, die Dir beim Nähen von Jersey ein wenig mehr Flexibilität geben. Wenn Du nur eine ganz einfache Nähmaschine hast, ist das kein Problem. Es ist völlig möglich, tollen Jersey auf einer einfachen Maschine zu nähen.
Stretch-Nadel: Wann du sie für dehnbare Stoffe benötigst
Für welche Stoffe ist eine Stretch-Nadel unerlässlich? Ganz klar für dehnbare Materialien. Wenn es um Baumwolljersey geht, reicht meist noch die Jerseynadel aus, aber bei Mischgeweben ist die Stretchnadel häufig die bessere Wahl. Sie ist speziell dafür gemacht, dass sie sich besser an die elastischen Eigenschaften des Materials anpasst und auch bei Verzierungen wie z.B. Knopflöchern oder Logos besser arbeitet. Außerdem verhindert sie, dass sich der Stoff zu sehr zusammenzieht und somit ein reißen verhindert. Eine Stretch-Nadel ist also ein absolutes Muss, wenn Du dehnbare Stoffe verarbeiten möchtest. Übrigens kannst Du die Nadeln für die unterschiedlichsten Nähmaschinen bekommen.
Lerne den Dreifach-Zickzack-Stich: Elastizität und Stil
Der Dreifach-Zickzack ist ein sehr dehnbarer Stich, der aufgrund seiner Elastizität vor allem für dehnbare Stoffe geeignet ist. Er ist ideal, um Nahtzugaben an Gummibündchen oder Halsausschnitten abzusteppen, da der Stich sich so dehnen lässt, dass er sich den Konturen des Stoffes anpasst. Außerdem kann er als dekorativer Stich an Jacken, Blusen oder Röcken eingesetzt werden und verleiht jedem Kleidungsstück ein modernes, schickes Aussehen. Mit ein wenig Übung kannst du den Dreifach-Zickzack-Stich schnell beherrschen und er wird zu einem unverzichtbaren Bestandteil deiner Nähutensilien.
So schneidest Du Jersey-Stoffe richtig zu
Du hast schon mal etwas von einem Rollenschneider gehört, aber wusstest nicht, wie genau man ihn benutzt? Keine Sorge, denn auch mit einer guten Schere kannst Du tolle Ergebnisse erzielen. Wenn Du beim Zuschnitt von Jersey-Stoffen vorgehst, solltest Du natürlich ein paar Dinge beachten. Eine wichtige Regel lautet: je dünner der Jersey, desto mehr Nahtzugabe solltest Du dem Stoff geben. Dadurch verhinderst Du, dass der Stoff einreißt oder sich verzieht. In Tipp 9 gehen wir nochmal genauer auf die richtige Nahtzugabe ein, aber grundsätzlich gilt: nähe nicht zu nah am Rand. Mit etwas Geduld und Übung kannst Du so schnell erstaunliche Ergebnisse erzielen!
Nähen mit dem Zickzackstich: Einstellungen für dehnbare Stoffe
Auf den zweiten Blick siehst du, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Geradstich handelt. Genauer betrachtet, erkennst du, dass sich der Zickzackstich durch seine minimale Nahtbreite ideal für dehnbare Stoffe eignet. Wenn du also mal Jersey nähen möchtest, dann stelle deine Nähmaschine auf den Zickzackstich ein, richte die Nadeln auf einen Abstand von 0,5 mm und die Länge auf 3 mm ein. Mit diesen Einstellungen kannst du problemlos und mit viel Freude an deinem Projekt arbeiten. Also, worauf wartest du noch? Greif zu und nähe dein Jersey-Projekt!
Super-Stretch-Stich: Richtige Einstellung für elastische Stoffe
Rechte Naht: Der Super-Stretch-Stich ist ideal für elastische Stoffe, wie z.B. Jersey. Die optimale Einstellung hierfür ist eine Stichbreite von 0,5 bis 0,8 und eine Stichlänge von 2,5. Dadurch erhält der Stoff eine gute Dehnbarkeit und die Naht bleibt stabil.
Linke Naht: Wird die Super-Stretch-Naht jedoch zu breit eingestellt, kann es sein, dass der Stoff Wellen bekommt, wie im Beispiel auf dem Bild zu sehen. Deshalb ist es wichtig, dass Du die passende Stichbreite und Stichlänge einstellst, damit Du ein schönes Ergebnis bekommst.
Jersey: Weich, Elastisch & Klimaregulierend
Du suchst nach einem Strickstoff, der nicht nur weich und geschmeidig ist, sondern auch noch klimaregulierend? Dann ist Jersey genau das Richtige für Dich! Sie ist leicht elastisch und besonders saugfähig. Wenn Du eine Bettwäsche für das ganze Jahr suchst, empfehlen wir Dir Interlock-Jersey. Außerdem ist sie komplett bügelfrei und somit sehr pflegeleicht. So macht das Waschen und Pflegen keine Umstände! Jersey ist auch in verschiedenen Farben und Designs erhältlich, sodass Du immer auf Deine Kosten kommst.
Nähen mit der normalen Nähmaschine: Shirts & Kleider zaubern
Du musst nicht unbedingt eine Overlock kaufen, um Kleidung aus Jersey zu nähen. Mit der normalen Nähmaschine kannst du auch wunderbar Shirts und Kleider zaubern. Es ist zwar ein bisschen mehr Arbeit, aber dafür sparst du eine Menge Geld und kannst deine Kreativität ausleben. Ein Vorteil der Nähmaschine ist, dass du deine Kleidungsstücke mit Zierstich und anderen Applikationen verschönern kannst. Auch beim Bügeln der Naht wird dir die Nähmaschine viel Arbeit abnehmen. Du musst auch nicht befürchten, dass deine Kleidung nicht lange hält. Wenn du die Nähte sauber verarbeitest, ist das Ergebnis äußerst stabil und robust.
Wofür sind Jersey-Nadeln? Erfahre mehr!
Du hast schon mal von Jersey-Nadeln gehört, aber weißt nicht, wofür sie da sind? Kein Problem! Jersey-Nadeln sind vor allem für das Nähen von elastischen Stoffen wie Jersey geeignet. Sie haben eine kleine runde Kugelspitze, die nicht spitz ist – anders als normale Nadeln. Dies hat den Vorteil, dass sie nicht in das Gewebe eindringen, sondern die kleinen Fäden beim Eindringen in den Stoff beiseite drücken. Dadurch wird verhindert, dass sich das Gewebe verzieht und ein sauberer Stich entsteht. Außerdem werden die Fäden nicht durchtrennt, was ein langlebiges Nähergebnis garantiert.
Nähen mit Orange und Braun: Richtige Nadeln für Jersey und Leder
Orange steht für Jersey – ein beliebter Stoff, der besonders für das Nähen von Kleidung und Accessoires geeignet ist. Braun ist das Symbol für die Nadeln, die besonders für das Nähen von Leder und ähnlichen Materialien wie Kork oder Kunstleder verwendet werden. Wenn Du mit diesen Materialien arbeitest, solltest Du eine spezielle Nadel wählen, die es Dir ermöglicht, die Materialien zu durchstechen und gleichzeitig zu schonen. So kannst Du sicher sein, dass Dein Nähprojekt gut gelingt.
Verbessert Deinen Zickzackstich: Verwende die richtige Nadel!
Hast Du schon mal versucht eine andere Nadel zu verwenden, um Deinen Zickzackstich zu verbessern? Vielleicht hast Du ja schon eine andere Nadel ausprobiert, aber wusstest nicht, dass die Nadel der entscheidende Faktor sein kann. Ich habe kürzlich bemerkt, dass meine Maschine nur Organ Super Stretch Nadeln für Jersey mag. Die Zickzacknaht, die ich damit gemacht habe, sah ähnlich wie Deine aus. Es ist also einen Versuch wert, denn vielleicht kannst Du mit einer anderen Nadel bessere Ergebnisse erzielen. Besorge Dir also am besten eine andere Nadel und probiere sie aus. Wenn Du einmal gegen die falsche Nadel gestoßen bist, kannst Du Dir sicher sein, dass die Qualität der Naht darunter leidet. Also probiere es aus und vielleicht hast Du ja bald das perfekte Ergebnis.
Nahtzugaben richtig auswählen: Wähle die passende Breite!
Beim Nähen ist die richtige Nahtzugabe besonders wichtig. Sie sorgt nicht nur dafür, dass die Teile schön passen und die Nähte bei starker Beanspruchung nicht reißen, sondern auch dafür, dass der Stoff nicht einläuft. Wähle deshalb für jedes Material und jedes Projekt die passende Nahtzugabe! Üblicherweise liegt die Nahtzugabe zwischen 0,7 cm und 2,5 cm. Diese Breite ist vor allem davon abhängig, aus welchem Material du nähst. Bei Overlocknaht ist die gängige Breite meist 0,7 cm. Diese Angabe wirst du deshalb auch oft bei Jersey-Schnittmustern finden. Wenn du jedoch dickeres Material nähst, empfiehlt es sich, die Nahtzugabe zu erhöhen. So kann die Naht ausreichend Platz bekommen und die Nähte sind auch bei starker Beanspruchung stabil. Gleichzeitig kannst du natürlich auch deinen persönlichen Vorlieben anpassen, denn die Breite der Nahtzugabe ist in erster Linie Geschmackssache.
Nähe Jersey mit der Freiarm-Nähmaschine – verwende elastischen Stich
Klar, du kannst Jersey mit deiner normalen Freiarm-Nähmaschine nähen. Dafür solltest du aber unbedingt einen elastischen Stich verwenden, zum Beispiel einen Overlock- oder Zickzackstich. Damit sorgst du dafür, dass die Nähte beim Tragen nicht einreißen oder sich verziehen. Dadurch hast du viel länger Freude an deinem selbstgenähten Kleidungsstück.
Jersey vor dem Waschen mit Zickzack- oder Overlock-Stich sichern
Damit Dein Jersey sich nach dem Waschen nicht verzieht, empfehlen wir Dir, ihn einmal mittig zu falten und ringsherum mit einem Zickzack- oder Overlock-Stich zu nähen. Für ein sauberes Ergebnis solltest Du dabei darauf achten, dass die Stiche nicht zu kurz sind, sondern sich über die gesamte Länge des Stoffes ziehen. Nach dem Waschen und Trocknen kannst Du die Naht einfach knapp abschneiden. Danach breite den Jersey glatt auf dem Zuschneidetisch aus, um die perfekten Maße zu erhalten.
Jeans-Nadel: Unverzichtbar für jeden Nähkasten
Du hast völlig recht – eine Zwillings-Nadel ist super geeignet, um elastischen Stoff zu säumen. Mit dieser bekommst du eine sehr dehnbare Naht, die auch noch richtig professionell aussieht. Aber auch wenn du Stoffe wie Denim oder andere dicke Materialien vernähen willst, ist eine Jeans-Nadel ein absolutes Muss. Diese spezielle Nadel ist extra dafür entwickelt worden, um dicke Stoffe zu bewältigen. Eine Jeans-Nadel ist also ein unverzichtbares Utensil für jeden Nähkasten.
Nähe dehnbare Stoffe mit Universal- oder Super-Universalnadeln
Du bist auf der Suche nach einer Nadel, mit der du dehnbare Stoffe nähen kannst? Dann ist die Universalnadel genau das Richtige für dich! Dank ihrer leicht verrundeten Spitze lässt sie sich ganz leicht in den Stoff hineinstechen, ohne dass Fehlstiche entstehen. So kannst du dein Projekt in Windeseile beenden! Aber auch die Super-Universalnadel ist eine gute Wahl, wenn du dehnbare Stoffe nähen möchtest. Sie hat ebenfalls eine leicht verrundete Spitze, sodass du schnell und ohne Probleme dein Projekt abschließen kannst.
Nadelstärke richtig wählen: Welche Nadel für welchen Stoff?
Je dünner der Stoff, desto dünner sollte die Nadel sein. Das gilt auch umgekehrt: Je dicker der Stoff, desto dicker solltest Du die Nadel wählen. Das ist besonders wichtig, wenn Du an einer Nähmaschine arbeitest. Denn je kleiner die Zahl auf der Nadel ist, desto dünner ist die Nähnadel. Wenn Du beispielsweise Viskosejersey verarbeiten möchtest, solltest Du eine 70er Nadel verwenden. Für leichte Jersey- und Webware empfehlen sich 80er Nadeln. Wenn Du Sweat- oder Vliesstoffe vernähen möchtest, eignen sich 90er Nadeln. Und für dickere Stoffe wie Canvas solltest Du eine 100er Nadel wählen. Damit verhinderst Du, dass das Nähgut beim Nähen beschädigt wird. Überprüfe also immer die richtige Nadelstärke, bevor Du anfängst zu nähen!
Fazit
Für Jerseystoffe solltest du eine kleine, leicht abgerundete Nadel verwenden, da der Stoff sonst leicht reißen kann. Eine gute Wahl sind Nadeln mit einer Stärke von 70-90. Es ist auch eine gute Idee, eine spezielle Jersey-Nadel zu verwenden, da sie eine abgerundete Spitze hat und sich somit leichter durch den Stoff bewegt.
Du solltest immer eine Jersey-Nadel verwenden, wenn du Jersey-Stoff nähst. Diese speziellen Nadeln sind besonders für dehnbare Stoffe gemacht, sodass sie sich problemlos durch den Stoff bewegen und ein schönes Nähergebnis erzielen. So kannst du deine Projekte schön und mit einem professionellen Ergebnis fertigstellen.
